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Tango als Ausdruck der Melancholie Wiener Trio konzertierte im Rahmen des 25-jährigen Jubiläums des Kulturkreises Anlässlich seines 25-jährigen Jubiläums lud der Kulturkreis Am Dobrock zu einem attraktiven Konzert im Cadenberger Bürgersaal des "Marc5" ein. Dafür hatte er das "TrioTango" aus Wien mit Ursula Fiedler, Violine, Thomas Kristen, Violoncello, sowie Christian Heitler, Klavier, gewonnen. Bei ihrer vielseitigen Beschäftigung mit verschiedenartiger Musik aus Klassik, Film, Jazz und Unterhaltung haben die Mitglieder des TrioTango, das verrät ihr Name, die musikalischen Elemente des Tango "neu" entdeckt, nicht als tanzbare Musik, sondern als Ausdrucksmittel weniger der Lebensfreude als vielmehr der Melancholie, der Trauer, der erinnernden Nachdenklichkeit, wie sie die Musik des argentinischen Komponisten Astor Piazzolla (1921-1992) kennzeichnen. In der Übertragung von den typischen Tangoinstrumenten Bandoneon (eine Art Handharmonika), Geige und Kontrabass auf die klassischen Instrumente des Klaviertrios war die Musik von Piazzolla nun für das "TrioTango" ein Anlass, ihm ausschließlich ein ganzes Programm zu widmen, das kürzlich in Cadenberge präsentiert wurde. Mit kräftigen Schlägen an den Flügel gab Christian Heitler das Metrum vor, die Streicher stimmten energisch dazu ein, dann aber auch schmeichelnd melodisch - das war der Frühling "Primavera Portena", auf den der Winter "Invierno Porteno" mit ruhig-kalten Partien folgte; es entwickelte sich ein dramatischer Höhepunkt mit einem überraschend lieblichen Schluss - wieder Frühling! Besonderheiten wie Flageoletts und dolchspitze scharfe Töne, Reiben und Klopfen am Resonanzkörper sowie abenteuerliche Glissandi gaben diesen Naturstücken klangmalerische Farben von großer Intensität. Die Abschiedsmusik für den verstorbenen Vater enthielt lebensprühende Tangoreminiszenzen; schöne Streicherkantilenen führten in den ganz stillen Schluss. Die erregende Wirkung der Passacaglia führte in "Tristezas" fast zu Aggressionen und wurde dann sehr melancholisch - ein schönes Stück! Christian Heitler las ein Gedicht an "Marlene mit der gebrochenen Stimme, dem Schmerz des Bandoneons", dann folgte "Soledad", die Einsamkeit, die zum Ausdruck kam in einem stillen, ernsten Satz, wobei ostinate Klavierfiguren die schlichte Melodie der Streicher stützten. "Oblivion" und "Libertango" waren flotte recht effektvolle Beispiele aus der Filmmusik; auch in diesen schimmerten immer wieder, meist recht dezent, Tangoanklänge heraus, die Melancholie, den schönen Schmerz, die edle Traurigkeit andeuteten. Piazzollas Klangsprache im Gewand des Klaviertrios ist meist volltönend, füllig, sie scheut keine Härten und schrillen Effekte, liebt aber doch das wohlklingende Melos, das dezente Sentiment. Mit Energie und spürbarer Musizierfreude, virtuos und mit bestem Ensemblespiel packten die drei Musiker ihre Aufgabe an und vermittelten überzeugend die Kraft und den Lebenswillen, die Piazzollas Musik ausstrahlt, auch in den stillen Partien. Die begeisterten Zuhörer wurden mit zwei schwungvollen Zugaben erfreut. NEZ, 6.April 2006 back
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15.4.2010, 6 pm Bratislava, Mozartsaal der Österreichischen Botschaft, Ventúrska 10 Slovakia 10.4.2010, 11 am Schloss Niederfellabrunn Austria 18.5.2007, 11 am Villach Warmbader Hof, Parksalon Austria 11.4.2007, 11 am Schloss Niederfellabrunn Austria Opening Matinée 2007 15.08.2006 Iisalmi PRESSE Finland 01.04.2006 Cadenberge PRESSE Germany 31.03.2006 Lilienthal Germany 12.03.2006 Perchtoldsdorf Austria